Kellerdeckendämmung spart viel Heizenergie

Im Rahmen der energetischen Sanierung Ihres Gebäudes haben Sie bereits neue Fenster einbauen sowie die Außenwände und das Dach dämmen lassen. Damit ist aber die Sanierung noch nicht abgeschlossen. Denn auch durch die Kellerdecke gehen etwa 5 bis 10 % der Wärmeenergie verloren. Also reduziert auch eine Kellerdeckendämmung die Kosten erheblich.

Wenn Sie Ihr Haus nach und nach dämmen möchten, können Sie durchaus mit der Kellerdecke beginnen. Das Sparen von Energie ist dabei übrigens nicht der einzige positive Effekt. Ist der Boden nicht so kalt, verbessert diese Sanierungsmaßnahme auch den Wohnkomfort des Erdgeschosses deutlich. Genau hinschauen sollten Sie allerdings auf mögliche Hindernisse oder notwendige Zusatzarbeiten.

 

Verschiedene Lösungen für eine Kellerdeckendämmung

Ist die Kellerdeckendämmung aufgrund von Leitungen nicht so einfach durchzuführen, gibt es mehrere Lösungen: So lassen sich Dämmstreifen als Abstandshalter an die Decke anbringen und darauf die Isolierplatten kleben. Oder der Hohlraum zwischen Kellerdecke und Leitungen wird mit Dämmstoff gefüllt. Noch etwas einfacher ist es, die Kellerdeckendämmung bis an die isolierten Rohre heranzubringen.

Für die Kellerdeckendämmung können wir Ihnen unterschiedliche Dämmsysteme mit verschiedenen Dämmstoffen einsetzen, abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse. Zunächst ist jedoch zu klären, ob genügend Platz zur Verfügung steht. Denn nach dem aktuellen Gebäudeenergiegesetz muss ein gewisser Wärmedurchgangskoeffizient erreicht werden und der erfordert eine Dämmstoffdicke von zwölf Zentimeter. Dies kann bei niedrigen Decken problematisch werden.